Banner_50_Jahre04
Besucherzähler

Leseproben

BuiltWithNOF
Nur eine Handvoll 6

D. W. Mut

Nur eine Handvoll
Vertrauen

In “Nur eine Handvoll Vertrauen” gab ich meinen Lesern all das aus innerstem Herzen, was ich nur zu geben vermochte.
Trotz gewisser Verbote wurden in Deutschland bis zum Jahre 1941 gegen 350000 Stück verbreitet. Nach dem Krieg sind es nun schon weitere 115 Tausend.
Mein Lieblingsbüchlein ist eine ernste Aufforderung an seine Leser, in den Zeiten größter Not und bitterster Drangsal, ein unbegrenztes Vertrauen zum heiligen Herzen Jesu und Seiner heiligen Mutter zu zeigen und dementsprechend zu leben.

D. W. Mut

 

Was uns fehlt, und was uns heute mehr denn je nottut”, schreibt Annette di Rocca, ist Vertrauen. Nur eine Handvoll davon, und es stünde besser um uns.
Unsere tausend Sorgen würden uns nicht mit solch zermalmender Wucht zu Boden drücken, wenn wir das eine nicht verlernt hätten: Vertrauen haben!
Christus setzte bei allen Seinen Wundertaten den Glauben und das Vertrauen Seiner Umgebung voraus, und wo Er sie nicht fand, wie in Seiner Heimatstadt Nazareth, da wanderte Er weiter.”
Wir haben tatsächlich vergessen, daß die heilige Gertrud die Große all die unermeßlichen Gnaden, die sie empfangen hatte, allein ihrem Vertrauen zuschrieb; daß sie auch alle Freunde des göttlichen Herzens Jesu einlädt, ein unbegrenztes Vertrauen zu demselben zu hegen, um unbegrenzte Gnaden von Ihm zu erlangen.
Einst bat die Heilige den Herrn um die Rettung einer überaus großen Anzahl gefährdeter Seelen. Sie wagte dabei nicht zu sagen, daß es Seelen im Zustande der Todsünde seien.
Da machte ihr der Herr einen sanften Vorwurf, weil sie dadurch ihrem Vertrauen und damit auch Seiner göttlichen Barmherzigkeit Schranken setze. Nun bat St. Gertrud entsprechend der unbegrenzten Barmherzigkeit des göttlichen Herzens Jesu und fragte den Herrn, was sie tun müsse, um diese große Gnade zu erlangen.
Der Heiland antwortete ihr:
“Das Vertrauen allein kann alles leicht erlangen!” Und Er gewährte der heiligen Gertrud in Seiner Güte all das, worum sie Ihn vertrauensvoll gebeten.
Die heilige Mechtildis, eine Zeitgenossin der heiligen Gertrud, erklärte wiederholt: “Es ist unmöglich, daß der Mensch nicht alles erlange, was er vertrauensvoll geglaubt und gehofft hat.” –
“Das kommt daher”, fügte der Heiland hinzu, da Er ihr diesen Grundsatz einprägte, “weil es Mir so große Freude macht, daß die Menschen große Dinge von Mir erhoffen. Ich werde sie stets über ihre Erwartung erhören!” (Prevot, Liebe, Freude im Herzen Jesu.)
Wer hat in unserer Zeit wohl tiefer erkannt und besser zum Ausdruck gebracht, wie überaus wertvoll das unbegrenzte Vertrauen auf die barmherzige Liebe des göttlichen Herzens Jesu ist, als die heilige Theresia vom Kinde Jesu. Sie schreibt:

“Das Vertrauen, und zwar das Vertrauen ganz allein ist es, das uns zur Liebe führt. Die Furcht führt uns zur strengen Gerechtigkeit. Von dieser strengen Gerechtigkeit wird der Herr keinen Gebrauch machen gegenüber denen, die Ihn lieben. Er berücksichtigt unsere Schwächen. Er kennt vollkommen die Gebrechlichkeit unserer Natur! Wovor sollte ich Angst haben?”
“Die Erinnerung an meine Fehler verdemütigt mich und bestimmt mich, mich niemals auf meine eigene Kraft zu stützen, die nur Schwäche ist. Mehr noch. Sie weckt in mir das Vertrauen auf Gottes Liebe und Barmherzigkeit. Wie sollten diese Fehler, wenn man sie mit kindlichem Vertrauen in den verzehrenden Glutofen der Liebe wirft, nicht für immer verzehrt sein?”
“Aus Liebe leben heißt, die Furcht verbannen, Vergang’ner Sünden nimmer ängstlich denken auch.
Von meiner Schuld floh jede Spur von dannen, im Gottesfeuer schwand sie hin wie Rauch.”
“Ich bin weit entfernt, auf dem Wege der Furcht zu wandeln. Ich weiß immer das Mittel zu finden, glücklich zu sein und aus meiner Armseligkeit Nutzen zu ziehen.
Der Heiland selbst ermutigt mich auf diesem Wege.”
“Ja, schon seit langem dachte ich, daß der Herr zärtlicher ist als eine Mutter, und ich kenne mehr als ein Mutterherz gründlich! Ich weiß, daß eine Mutter immer bereit ist, die kleinen unfreiwilligen Fehler ihres Kindes zu verzeihen.”
Ihre Zuversicht geht aber noch weiter. Außer der Verzeihung erhofft sie von Gott auch einen Lohn. .....

DIN A5, 20-seitig

zurück zur Homepage Pfeil weiter zur Bestellung Pfeil

Dieses Buch ist als eBook erhältlich! Bestell-Nr. e007

[Anneliese Michel] [Ablässe/Stoßgebete] [Apokalypse] [Auch der Himmel lacht] [Betracht. Lebensideal] [Brot des Lebens] [Bruder Georg] [Christliche Meditation] [Christus in Lanciano] [Christus kommt bald] [Der himmlische Hof] [Der Weg Rußlands] [Das Paradies] [Der Tod u. d. Fegfeuer] [Die Hölle existiert] [Die Barmh. Gottes] [Die Hl. Brigitta] [Ein Wort von drüben] [Gebetbüchlein hl Josef] [Gebetsjuwelen] [Geschichten a m Leben] [Goldener Rosenkranz] [Hl. Colombiere] [Hl. Philomena] [Heimkehr 2] [Herz-Jesu-Buch] [Jesus lehre uns beten] [Judas Thaddäus] [Kleiner Katechismus] [Kostbare Aufopferung] [Leitsterne z. Himmel] [Nimm Dein Bett u. geh] [Nur eine H. Vertrauen] [Obermauerbach] [Ohne Priester kein ...] [Pribram] [So wahr Gott lebt...] [Strahlendes Licht...] [Sünderkreuzzug] [Tägl. Gang z. Fegfeuer] [Vorauss. Egger Gilge] [Vater, Mutter, segne...] [Wachet und betet!]