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So wahr Gott lebt gross

Treresia Hegglin

So wahr Gott lebt,
gibt es auch die Hölle

Inmitten der Gefahren drohender Kriegsereignisse, Naturkatastrophen, tödlicher Seuchen und Unfälle, durch welche Betroffene von einem Augenblick zum anderen abberufen werden, leben zahllose Menschen im Zustand der schweren Sünde dahin, ohne Reue und Gebet und ohne Glauben an Gott. Welche Tragik, wenn sie plötzlich vom Unheil überrascht, unvorbereitet zur Rechenschaft vor den ewigen Richter gerufen werden! Gott hat in allen Jahrhunderten der Geschichte immer wieder durch Propheten und Begnadete, aber auch mancherorts durch Sühnebesessene, die Menschheit vor der Hölle gewarnt.
Ein weit bekanntes Beispiel ist die “Teufelspredigt“ auf dem Hof des frommen Luzerner Bauern Niklaus Wolf von Rippertschwand. Zum Heile vieler, in der Gefolgschaft modernistischer Priester vom überlieferten Glauben abgefallener Städter und Bauern, musste Satan damals sein Verführungswerk aus einer Sühnebesessenen aufdecken. Der Unterzeichneten liegt ein Dokument von großer Tragweite vor, das von einem ähnlichen Fall berichtet. Mit unerhörter Eindringlichkeit musste der auf ewig verworfene Apostel Judas Iskariot sich warnend über die Schrecklichkeit der Hölle äußern. Diese Aussagen erfolgten im Verlauf des Exorzismus nach Papst Leo XIII. Sie bestätigen in aufrüttelnder Weise, was die Hl. Schrift, die Kirchenlehrer und eine große Zahl Heiliger schon immer anmahnten. Angesichts der Orientierungslosigkeit und Unwissenheit über die entscheidenden Glaubenswahrheiten habe ich mich entschlossen, diese Mahnung zum Heile der Seelen bekanntzumachen. Diese Schrift kann vor allem als Mahnung zur Umkehr, den Guten aber als Ansporn zu noch größerer Wachsamkeit und Glaubenstreue dienen und weiten Kreisen zugänglich gemacht werden.
Helfen Sie mit zur Verbreitung. Für jede Hilfe danke ich Ihnen herzlich.
Rosenkranzfest 1996
Theresia Hegglin

 

JUDAS SPRICHT ZUR SCHRECKLICHKEIT EWIGER VERWERFUNG
1. DIE WELT VOR DEM ABGRUND

Der Himmel steht in furchtbarem Widerspruch zur Hölle und zur Verdammnis, in der ich, Judas Iskariot, die ganze Ewigkeit sein muss. Schrecklich sind sie, diese Gegensätze von Himmel und Hölle! Unaussprechlich, unsagbar entsetzlich sind die Gegensätze der ewigen Herrlichkeit oder der ewigen Verdammnis! Ich muss heute, wiewohl es der Tag der Verklärung Christ ist, die
Furchtbarkeit der Hölle aufzeigen. Etwas von der Furchtbarkeit ewiger Verdammnis muss ich sagen, weil die Welt in solch großer Gefahr ist, dem totalen Abgrund entgegenzugehen. Ich muss der Welt zurufen, wie schrecklich die Hölle ist! Ich werde von der HOHEN und der Heiligsten Dreifaltigkeit, denen ich noch immer gehorchen muss, gezwungen, von der Hölle zu sprechen, in der ich in alle Ewigkeit bleiben muss, ich, Judas Iskariot, und so viele andere.

2. LIEBER TAUSEND JAHRE GEMARTERT ALS EWIG VERDAMMT

Ich musste einmal vor Jahren an einem Wallfahrtsort aussagen, wie schrecklich die Hölle sei. Da musste ich sagen: Selbst wenn es tausend Jahre sein sollten, steht es durch! Selbst wenn es tausend Jahre sein sollten, die ihr auf Marterholz verbringen müßtet (ruft weinend): steht es durch! Denn es ist noch nichts oder gar nicht viel im Verhältnis, im Vergleich zur Hölle. So wie der Himmel ewige, unvergleichliche Herrlichkeit, nie endende Schönheit und Erhabenheit, glänzende Sphäre und ewiges Reich ist, so ist die Hölle ewige entsetzliche Finsternis, Lasterhaftigkeit und Last, unermessliche Schwermut, Verzweiflung, Qual und Pein. Es sind furchtbare Verließe, nicht nur sieben, sondern Tausende von verriegelten Toren, die uns in der Hölle von denen im Himmel trennen. Schon allein diese Schranken sind uns unermessliche Pein. (Spricht furchtbar verzweifelt und eindringlich): Jeder einzelne dieser Kerker, und es sind Tausende, bedeutet uns unermessliche Pein und das Abgeschiedensein vom Himmel, von der ewigen Herrlichkeit. Wir müßten, selbst wenn wir von der Hölle noch gerettet werden könnten, zuerst unermessliche Hürden und Hindernisse durchdringen können. Aber es ist uns nicht mehr möglich. Wir müßten solche Klüfte und Abgründe, Sphären und Entsetzlichkeiten durchdringen können, bis wir nur einen Bruchteil eines Lichtscheins, wenn auch nur eines irdischen Lichtes wahrnehmen könnten. Ich muss auch von der Menschheit in der Welt sprechen, wie diese und wir abgrundtief verschieden zum Himmel und zur Hölle stehen. Sie leben, haben es gut, können noch in Freude sein, noch im gewissem Licht der Erde. Selbst das haben wir in der Hölle nimmer mehr. Wir sind selbst im Verhältnis zur Erde tausend mal tausend verdammt und abgeschieden. Nie mehr werden wir eine Freude der Erde haben oder eine Blüte des Frühlings oder einen Sonnenstrahl, der uns erfreuen oder durchdringen könnte, der unsere Seele heben würde oder unser Gemüt ein wenig erfrischen und durchdringen dürfte. Wir sind selbst von der Welt unermesslich getrennt. ....

DIN A5, 32-seitig

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